CDU Gemeindeverband Heiden

Nach 14 Jahren Ende des Interkomunalen Gewerbegebietes

Stellungnahme der CDU

 "Als vor 14 Jahren die Idee eines Interkommunalen Gewerbegebietes (IKG) geboren wurde, hatte vor allem die Idee der interkommunalen Zusammenarbeit – weg vom Kirchturmdenken – einen guten Klang. Davon zeugen nicht zuletzt sämtliche Abstimmungsergebnisse im Heidener Rat: CDU, UWG und auch die SPD haben stets einstimmige Beschlüsse gefasst, um das IKG voranzubringen.
 Nach viel Arbeit, vielen politischen, juristischen und auch persönlichen Auseinandersetzungen wurde am Dienstagabend aus Heidener Sicht ein Schlusspunkt unter das von Borken, Reken und Heiden geplante Gebiet gesetzt. Für die CDU ist das ein Schlussakkord in Moll. Wir hatten gehofft, das Interkommunale Gewerbegebiet vollenden zu können, um damit ortsnahe Arbeitsplätze zu schaffen und Gewerbesteuereinnahmen zu generieren. Zuletzt schien es so, dass auch juristisch alle Hürden hätten genommen werden können. So haben unserer Meinung nach nicht juristische Aspekte zum Aus des IKG geführt. Der mit Abstand größte Partner in diesem Projekt, die Stadt Borken, hat andere Prioritäten und hat den Takt vorgegeben. Um in der Musik zu bleiben: Borken hat abgewunken.

Was bedeutet das für uns in Heiden? Es wird keinen Blick zurück im Zorn geben. Vielmehr gilt es heute, konstruktiv nach vorne zu blicken. Wir werden im Heidener Rat weiter harmonisch zusammenarbeiten und mit ganzer Kraft an der Entwicklung ortsnaher Gewerbeflächen, die dringend benötigt werden, arbeiten."