Wer in einer Gemeinde etwas bewegen will, ist auf Mitspieler angewiesen. Im Kleinen darf es keinen Platz für große Egos geben. Das haben diejenigen verstanden, die sich in den vergangenen fünf Monaten intensiv, vertraulich, ernst, auf Augenhöhe – und zeitweise fast rund um die Uhr - um die Zukunft Heidens gekümmert haben. Sie haben den Blick konsequent nach vorne gerichtet und hart – aber fair – um das Ergebnis gerungen. 

Alle wussten: Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander. Gemeinschaftlich ist so ein Befreiungsschlag für die Gemeinde Heiden gelungen: Neue Baugrundstücke und Gewerbeflächen in erheblichem Umfang können nun dazu beitragen, dass unsere Gemeinde für die Zukunft sehr gut positioniert ist. Der (überparteiliche) Teamgeist aller Mitspieler hat diesen Erfolg gebracht. Da sollten junge Heißsporne und alte Webmaster im Nachhinein nicht versuchen, einem Einzelnen einen Lorbeerkranz für das gemeinschaftliche Ergebnis zu flechten; auch wenn die Versuchung groß ist. Die an den Verhandlungen Beteiligten wussten das, haben Einzelinteressen hintenangestellt – und sogar die Pressemitteilung gemeinschaftlich verfasst (s. unten). Erfahrene Kommunalpolitiker wissen, was auch für erfolgreiche Sportmannschaften gilt: „There is no ‚I‘ in Team.“