CDU Gemeindeverband Heiden

Vollsortimenter statt "Pfützenhausen"?

Die Borkener Zeitung (BZ) hat den Fraktionsvorsitzenden wieder drei Fragen gestellt. Spielregel: 450 Zeichen (inkl. Leerzeichen) pro Antwort. Nach Fragen zur Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) und der Windkraft in Nordick standen dieses Mal die Überlegungen rund um die Planungen eines Vollsortimenters auf dem Rathausplatz West ("Pfützenhausen") im Mittelpunkt. Lesen Sie unsere Antworten auf die Fragen schon jetzt und hier. ...

 

Warum ist der Vollsortimenter für Heiden wichtig?

Wir wollen den Ortskern stärken und (re-)vitalisieren. Der Markt ist wie eine Frischzellenkur. Und er bringt Frequenz: Die ist wichtig, um Gewerbe nach Heiden zu holen. Wir wollen so – auch mit Blick auf die demografische Entwicklung – sicherstellen, dass die Versorgung auch zukünftig fußläufig möglich ist. Ein Supermarkt ist zudem ein Ort der Begegnung. Daneben ist das Ziel, Kaufkraft im Ort zu halten – und nicht in Nachbarorte fließen zu lassen. 


Wie soll sich so ein Markt ins Ortsbild einfügen?

Wichtig ist, dass „Pfützenhausen“ verschwindet! Einer der zentralen Plätze unserer Gemeinde ist ein provisorischer, geschotterter Parkplatz – das ist doch kein Zustand! Alle Planungen, die wir kennen, sind sehr gut und besser als das, was wir derzeit im Herzen Heidens vorfinden. Ich habe vollstes Vertrauen, dass der Markt unseren Ort – auch optisch – ganz deutlich und nachhaltig aufwerten wird!
 

Was ist Ihr Plan B, wenn die Markt-Idee scheitert?

Hier können wir von der Musik lernen: Es führt zu nichts, wenn alle durcheinanderreden und Ideen rausposaunen. Das Ziel lautet, gemeinsam eine Lösung zu finden, die gut ist für unseren Ort. Die beste Lösung ist der Supermarkt. 

Ein „Was-wäre-wenn“-Spiel ist nicht produktiv. Denn: Die Flächen, über die wir sprechen, gehören nicht der Gemeinde. Es wäre falsch, ohne die Einbindung der Eigentümer Ideen zu präsentieren. Wir arbeiten weiter an Plan A.